𝗜𝗺 𝗞𝗲𝗿𝗻 𝗵𝗶𝗹𝗳𝘁 𝗗𝗲𝘀𝗶𝗴𝗻 𝗧𝗵𝗶𝗻𝗸𝗶𝗻𝗴 𝗧𝗲𝗮𝗺𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗱𝗶𝘃𝗶𝗱𝘂𝗲𝗻, 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗢𝗿𝗶𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝘅𝗽𝗹𝗼𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗿𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘇𝘂 𝗽𝗳𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻, ohne dass es der ständigen Vorgabe der Lösung durch eine Führungskraft bedarf.
In selbstgesteuerten Teams setzt die Führungskraft ihr Fachwissen nicht aktiv ein, sondern nutzt es vielmehr als Referenzrahmen, um zu beurteilen, ob das Team in die richtige Richtung geht.
𝗗𝗲𝗿 𝗢𝗢𝗗𝗔-𝗟𝗼𝗼𝗽 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝘃𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻𝗲 𝗔𝘂𝗳𝘁𝗿𝗮𝗴𝘀𝘁𝗮𝗸𝘁𝗶𝗸 𝗽𝗿ä𝘇𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗲𝗮𝗺𝗮𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗳𝗹𝗲𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗿𝗮𝘂𝗺, 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗮𝘂𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗼𝗯𝗮𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗿𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗮𝗻𝘇 𝗮𝗴𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻.
Die Führungskraft beobachtet dabei aber nicht nur die inhaltliche Arbeit, sondern behält auch die Zusammenarbeit des Teams im Auge. Dafür interagiert sie situativ mit dem gesamten Team oder einzelnen Teammitgliedern.
Der OODA-Loop ist aus meiner Sicht ein Modell, das betont, welche Aufgaben die Führungskraft übernimmt:
1. Rahmenbedingungen schaffen
2. Aus der Distanz beobachten
3. Führend eingreifen
4. Verlässlich führen