Warum überhaupt New Work? Was soll das?
Die kurze Antwort: Weil wir eine neue Arbeitswelt brauchen, in der Menschen sich mit ihrer Expertise bestmöglich einbringen, flexibel agieren und gemeinsam die Herausforderungen des Digitalen Zeitalters bewerkstelligen können (auch in hybrider Arbeitsweise). Wenn dich die lange Antwort interessiert, klicke bitte hier.
Warum und wozu New Work?
Daniela Mohr erklärt in diesem Video anschaulich und leicht verständlich, wie die unterschiedlichen Anforderungen und Denkmodelle von Industriezeitalter und Digitalzeitalter uns dazu führen, dass New Work die einzig logische Konsequenz ist.
Wie die Arbeitswelt von morgen aktiv, mutig und innovativ gestalten?
Im Digitalzeitalter führt New Work mit Co-Creation und Kollaboration zum Erfolg
Wir legen Wert auf Wert auf Kollaboration, Co-Creation und Peer-Group-learning und bekennen uns ganz klar im Manifest der Digitalen Transformation dazu. Unserer Auffassung nach werden wir nur gemeinsam Lösungen erarbeiten für eine immer komplexer werdenden Arbeitswelt, in welcher der Takt von Innovation und Disruption immens zunimmt.
Co-Creation macht Innovation zu einem sichtbaren, offenen Prozess und bietet zahlreiche Vorteile für Kunden und Unternehmen mit sich. Es bietet Raum für eigene Ideen, Wünsche und Bedürfnisse als auch gemeinsame Entwicklung von Lösungen für Unternehmen. (Vergleiche: www.designoffices.de).
Kollaboration benötigt und fördert gleichermaßen die Zusammenarbeit aller an einem Thema (auch Abteilungsübergreifendes zusammen arbeiten ist hier wichtig). Dabei verfolgen alle dasselbe Ziel. Schnell wird in kollaborativem Zusammenarbeiten klar, welche Arbeitsprozesse erneuert werden müssen und wo mit neuer Vorgehensweise (Um-, Mit- und anders denken) sich neue Lösungen auftun. In kollaborativ arbeitenden Teams können Neugierige sich anstecken lassen von anderer Vorgehensweise und anderen Denkmustern – innovatives Denken und Handeln wird so zur neuen Normalität.
Das alles fördert eine integrative Unternehmenskutur und braucht gleichzeitig den Kulturwandel: abteilungsübergreifendes Zusammen arbeiten ermöglichen ist eine gesamtunternehmerische Herausforderung, die People & Culture als Enabler begleitet und die einen neuen Wertekanon einfordert.
Co-Creation und Kollaboration sind zwei sehr wichtige Future Skills. Erfahre hier mehr darüber
Zusammen arbeiten und mit der Kraft der Vielfalt etwas Neues bewirken
In den anstehenden Transformationsvorhaben ist es wichtig, verschiedene Ideen und Perspektiven für die Problemlöung mit einzubringen.
- Das schaffen wir zusammen mit der Kraft der Vielfalt – die ganze Bandbreite von Diversität sorgt nachweislich für mehr Innovationen!
- Wir brauchen 100% Transparenz für alle, die zusammen arbeiten (Interne & Externe).
- Eine ganze Menge verschiedener Future Skills werden dabei von uns gefordert – starten wir mit unserer persönlichen Entwicklungsreise!
- Digital Leader sorgen in einem New Work-Umfeld maßgeblich dafür, dass abteilungsübergreifendes Zusammen arbeiten ermöglicht wird.
- Zukunftsgestalter:innen nehmen eine Vorreiter-Rolle ein in der neuen Arbeitswelt. Unabhängig von den Hierarchie-Rollen motivieren sie andere, es ihnen nach zu tun: Neues ausprobieren, anders denken, anders handeln.
- Wenn wir einen 360 Grad-Ansatz mit Kundenzentrierung (Customer Centricity) und klarem Bekennen zu einer Service-Orientierung wollen, hilft uns das Zusammen arbeiten enorm weiter. Aus einem produktorientierten Ansatz wird ein kundenorientierter Ansatz mit bereichsübergreifender Zusammenarbeit entlang der Kundenbedürfnisse. Die Einführung von 360° Round Table-Prozessen ist hier die Konsequenz.
New Work umsetzen für neue Arbeitswelt & erfolgreiche Transformationen
Ein anderes Denkmuster ist entscheidend
Agile und nach New Work-Prinzipien arbeitende Organisationen verstehen den Menschen als Träger von Skills und Potenzialen, die ihre Organisation enorm bereichern und den Zielen nahebringt. Dahinter steckt ein Denkmuster, welches den Mensch nicht als „Rad im Getriebe“, sondern als Individuum mit dem Anspruch zu wachsen und sich zu entwickeln und dem Bedürfnis, ein wertvoller Teil eines großen Ganzen sein zu wollen.
Lassen wir die einzelnen sich aktiv einbringen in unsere Arbeitswelt, profitieren wir von einem ein Feuerwerk an Ideenreichtum, Gestaltungswillen und Tatkraft. Das findet in einem wertschätzenden Rahmen statt in dem beide Seiten (Organisation und Individuum) profitieren.
Das Erfolgsgeheimnis ist also keines. Die neue Arbeitswelt verbindet zwei lose Enden auf Augenhöhe: Menschen, die wirksam sein wollen und organisatorisches Denken und Handeln, das exakt diese Potenziale und Skills schätzt, um wettbewerbs- und zukunftsfest zu sein.
Hybrides Arbeiten – Wie gelingt dies?
Hybrides arbeiten ist eine Realität geworden, für die wir neue Skills benötigen
Egal, welche Gründe es für das hybride Arbeiten gibt (Mitarbeitende bevorzugen Homeoffice, Zusammenarbeit mit Teams aus anderen Ländern, Worcation etc.) – wir können diese seit der Corona-Pandemie selbstverständlich gewordene Arbeitsrealität nicht mehr ignorieren. Flexiblere Arbeitsformen und ortsunabhängiges Arbeiten sind Teil von einem New Work-Verständnis.
Laut einer aktuellen Studie von HFS Research, sehen 68% von Arbeitnehmern hybrides Arbeiten als produktiver und effizienter, als die traditionelle Art, bei der täglich vom Büro aus gearbeitet wird (Vergleich: www.iavcworld.de). Gewusst wie wird das hybride Arbeiten entscheidend für die Ergebnisse: Kreatives und innovatives virtuelles Zusammen arbeiten, eingebrachtes Engagement und Loyalität der Mitarbeitenden, hochwertige Produktergebnisse, zunehmender Wohlfühlfaktor und verbesserte Teamentwicklung sowie gesteigertes Ansehen als Arbeitgeber.
Das Prinzip von „Command and Control“ aus dem klassischen Führungsverständnis hat ausgedient und ist nicht kompatibel mit den Anforderungen an modernes Arbeiten. Statt kontrollieren kommt es vielmehr auf gegenseitiges Vertrauen an.
Für eine Vertrauensbasis zwischen Teammitgliedern und der Führungskraft sind Empathie und emotionale Nähe erforderlich.
Mit einem innovativem hybridem Arbeiten Konzept und optimierten Arbeitsprozessen kann die Effizienz gesteigert werden, effektiveres Teamwork und bessere Kommunikation stattfinden. Das Bereitstellen der notwendigen Technik ist dabei eine Sache, die Weiterentwicklung eines Führungsvertändnisses eine andere Sache. Lerne hier was es bedeutet, eine gute Remote Führungskraft zu sein.
Damit alle Beteiligten gleichzeitig an einem Vorhaben und einem Datenstrang kollaborativ arbeiten können, benötigen alle Teammitglieder (interne als auch externe) Zugriff auf Tools sowie digitale Dokumente. Im Unternehmen müssen dafür die notwendigen technischen als auch Compliance-Voraussetzungen geschaffen werden. Stichworte wie digitales Whiteboard, arbeiten in der Cloud, digitales Task- und Projektmanagement sind hier von Bedeutung sowie Tools, Technologien und Daten.
Überprüfe deine innere Haltung – wie stehst du zur virtuellen Arbeitsweise? Probierst du gerne etwas Neues aus? Hast du bereits positive Erfahrungen damit gemacht? Suche dir Vorbilder, von denen du lernen kannst. Frage deine Peer-Group um Rat und lasse dich immer wieder von anderen inspirieren. Hybrid Arbeiten gelingt umso besser, umso offener du für Neues bist.
Mit einem offfenen Change Mindset an die Sache herangehen und mit Neugierde ausprobieren wollen sind wichtigsten Soft-Skills im Zeitalter von New Work.
Ebene 1: Selbstreflektion & Mindset
Ebene 2: Softskills & Entscheidungskompetenz
Ebene 3: Qualität des Miteinanders & Dialog mit anderen
Ebene 4: Soziale Interaktion, Co-Kreation & Kollaboration
- Kreativität, Ideenreichtum und Innovatives Vorgehen
- Eigenverantwortliches Arbeiten
- Methoden & Tools zur Zusammenarbeit beherrschen
Ebene 5: Digitale Tools & digitale Prozesse
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