Die Ziele der Digitalen Transformation sind vielfältig
So unterschiedlich wie die Ausgangslagen in den Unternehmen sind, so vielschichtig und verschieden sind auch die Ziele der Digitalen Transformationen. Es gibt keine einheitliche Definition des Begriffs „Digitale Transformation“ – so manches Unternehmen setzt dies gleich mit Digitalisierung, Change (Wandel) oder dem allgemeinen digitalen Zeitalter.
Es gibt Ziele, die Teilbereiche des Unternehmens betreffen oder Auswirkungen auf die gesamten Geschäftsprozesse haben. Einige Transformationen verfolgen das Ziel, die Zukunftsfähigkeit von Dienstleistungen oder Produkten sicher zu stellen. Die Erschließung neuer Potenziale steht im Vordergrund und braucht eine holistische Betrachtung aller Unternehmensbereiche mit interner Vernetzung, Datenerfassung, und Datenanalyse.
Ein klares Ziel-Szenario ist erforderlich.
Beispiele Digitaler Transformationen
- Veränderte Organisation im Rahmen eines Generationswechsel
- Zukunftsausrichtung des Produktportfolios
- Änderung des Geschäftsmodells
- Einsatz von Big-Data-Technologien
- Mensch-Maschine-Interaktion
- Effizientere Prozesse
- Eingehen auf veränderte Kundenanforderungen
- Reaktion auf einen veränderten Markt
Größere Transformationsvorhaben können unterteilt sein in mehrere Einzelvorhaben (so sind z.B. bei der Organisationsentwicklung viele einzelne Aspekte enthalten) oder benötigen weitere große Vorhaben, um erfolgreich realisiert zu werden (Bsp. Digitalisierung braucht Kulturwandel und Einführung Agiles Arbeiten)
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Wie erreiche ich die Ziele der Digitalen Transformation?
Mit dem Manifest der Digitalen Transformation zeigen wir, wie Menschen, Teams und Organisationen erfolgreich ins TUN kommen und die neue Arbeitswelt erschaffen können.
Wir sind überzeugt, dass unsere 14 Prinzipien ausdrücken, was es für eine gelingende Transformation benötigt. Unser Manifest wird damit zum Leitfaden für gelingende und erfolgreiche Transformationen!
Eine ganz wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Transformation ist das uneingeschränkte Commitment des Vorstandes sowie der Geschäftsführung und idealerweise des gesamten Führungsteams.
Die digitale Transformation erfordert ein Umdenken bisheriger Strukturen – wir müssen die Normen der alten Arbeitswelt sowie gewohnte Pfade hinter uns lassen und uns als Individuum sowie als Organisation für die notwendigen Veränderungen öffnen. Dafür sind Future Skills (Kompetenzen) erforderlich sowie Denk- und Verhaltensänderungen. Das erfordert ein Change Mindset und die Selbstreflexion über die bestehenden Kompetenzen.
Ein Kulturwandel und das Besinnen auf Werte, Vertrauen, Transparenz und Offenheit sowie Selbstbestimmung mit eigenverantwortlichem Arbeiten sind unerläßlich.
Wir brauchen zur Umsetzung Menschen mit Freude an der Veränderung und dem Mindset, sich den mitunter unbekannten Herausforderungen mit Neugierde und Lernbereitschaft zu stellen. Solche Zukunftsgestalter:innen sind mitunter schon im Unternehmen vorhanden und werden eventuell noch nicht gefördert – oder können auch von außen hinzu geholt werden. Hier ist der unverstellte Blick von außen hilfreich, um blinde Flecken zu identifizieren.
Führungskräfte brauchen ein neues Leadership-Verständnis und sind als Role Model wichtig, die authentisch die Werte vorleben, andere begeistern können und die gesamte Digitale Transformation vorantreiben (Digital Leader).
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Gemeinsam auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Digitalisierung
Von außen wirken auf die Organisationen Anforderungen ein (Stichwort: Gesellschaftliche Verantwortung, veränderte Erwartungshaltung von Kunden und sich bewegender Markt in Krisenzeiten) die unsere Kompetenzen herauserfordern.
Wir fordern von Unternehmen, den Faktor Mensch konsequent als das Wichtigste in das Zentrum des Handelns zu stellen und die Mitarbeitenden mit Hilfe des IDG-Frameworks bei der Selbstreflektion zu unterstützen, damit diese ihre Zukunfts-Kompetenzen entwickeln können.